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Gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Initiiert durch den Arbeitskreis der 8. niedersächsischen Regierungskommission „Nachhaltige Umweltpolitik und Digitaler Wandel“

Austausch mit Enercity – Energiedienstleister aus Hannover

Am 14. Dezember tauschten wir uns mit der Umweltbeauftragten des Energiedienstleisters Enercity aus, um die Ergebnisse, die aus dem zweiten Unternehmensworkshop gewonnen werden konnten, zu vertiefen.

Teilgenommen an dem Meeting hat Frau Krzyzanowska, die Umweltbeauftragte von Enercity und Herr Akyol, der operative Projektleiter des PUUK-Projektes.

Ziel und Kern des Interviews war die Bereitstellung der Umweltinformationen innerhalb des Unternehmens Enercity. Im Interview konnte Frau Krzyzanowska uns einen sehr guten Einblick in die Struktur und der Aufgaben einer Umweltbeauftragten geben. Das Interview dauerte insgesamt eine Stunde. Zu Beginn wurden allgemeine Fragen rund um die Bereitstellung von Umweltinformationen gestellt. Anschließend wurden über die unterschiedlichen Berichte, die Prozesse sowie die beteiligten Personen, die an einem Bericht mitwirken, besprochen. Dazu wurden sowohl gesetzlich verpflichtende als auch von Unternehmen freiwillig erstellte Berichte besprochen. Hierzu konnten auch Bedarfe des Unternehmens erkannt werden, die Interesse an einem Tool haben, mit dem Berichte flexibel erstellt werden können, da gesetzlich verpflichtende und standardisierte Umweltberichte immer eine festgelegte Struktur haben.  

Mit dem Interview haben wir wichtige Erkenntnisse und neue Anforderungen gewonnen, um die Bereitstellung von Umweltberichten aus Sicht von Unternehmen noch besser zu verstehen. Diese Erkenntnisse werden in den Prototypen des PUUK-Portals mit einfließen.   

Agenda des Meetings

  1. Begrüßung
  2. Vorstellung und Ziele von PUUK
  3. Bereitstellung der Umweltinformationen von Enercity
    1. Welche Berichte und welche Datenformate haben diese Berichte 
      1. Gesetzlich verpflichtend und freiwillig 
    2. Prozess der Erstellung der Berichte 
      1. Involvierte Mitarbeiter 
      2. Wiederverwendbarkeit der Berichte
  4. Anfragen zu Umweltberichten und -themen von Bürger_innen  
    1. Häufigkeit der Anfragen 
    2. Bearbeitungsprozess der Anfragen