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Gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Initiiert durch den Arbeitskreis der 8. niedersächsischen Regierungskommission „Nachhaltige Umweltpolitik und Digitaler Wandel“

Projektkonsortium

Projektpartner

leanact GmbH

Die leanact GmbH entwickelt Softwarelösungen für Gemeinden, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der Modernisierung ihrer Informationstechnologie durch bürgernahe Software, die nutzerfreundlich und einfach zu verwenden ist.
Die leanact GmbH legt neben Software-, Web- und individueller Appentwicklung den Schwerpunkt auf den Bereich der digitalen Mängelverwaltung und bietet hier durch das Verwaltungstool MeldooPLUS Kommunen die Möglichkeit zur einfachen und automatisierten Bearbeitung von Mängelmeldungen durch ihre Bürgerinnen und Bürger. Mehr als 15 Städte, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen werden durch die Dienstleistungen des Unternehmens betreut.
Die leanact GmbH wird mithilfe von digitalen Geschäftsmodellen die Potenziale der generierten Datenbasis zu Bürgerbedarfen an Umweltdaten auf Basis des zu entwickelnden Portals ausweiten und sich für eine Weiternutzung über das Projektende hinaus einsetzen.

Salzgitter Flachstahl GmbH

Die Salzgitter Flachstahl GmbH ist die größte Stahltochter in der Salzgitter Gruppe und als aktives Mitglied am Arbeitskreis der Niedersächsischen Regierungskommission „Umweltpolitik in Zeiten des Digitalen Wandels“ beteiligt. Als Hersteller hochwertiger Stahlprodukte arbeitet sie mit Fahrzeugherstellern sowie deren Zulieferer, Röhren-/ Großröhrenhersteller, Kaltwalzer und der Bauindustrie zusammen. Neben der Teilnahme an den Expertenworkshops wird sich die Salzgitter Flachstahl GmbH zur Erfassung der Bedarfe an Umweltdaten aus Unternehmenssicht mit der Ausrichtung von Experteninterviews aktiv bei PUUK einbringen.

Stadt Oldenburg

Die Stadt Oldenburg unterstützt PUUK bei den Anforderungserhebungen an das zu entwickelnde Portal und wird sich dafür einsetzen, dass das Portal zur bedarfsgerechten Bürgerinformation über das Projektende hinaus weiter genutzt wird. Bei den Workshops zur Erfassung der spezifischen Bürgerbedarfe an Umweltinformation bringt die Stadt ihr breites Netzwerk zu anderen Kommunen und geeigneten Stakeholdern ein, um die Herstellung des notwendigen Praxisbezugs von PUUK zu unterstützen.

Universität Oldenburg – Abteilung für Wirtschaftsinformatik (VLBA)

Die Universität Oldenburg – Abteilung für Wirtschaftsinformatik (VLBA), unter Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Jorge Marx Gómez, hat in der Forschung ihren Fokus auf unternehmensweite betriebliche und zwischenbetriebliche Informationssysteme ausgerichtet. Very Large Business Applications sind geprägt durch ihre strategische Bedeutsamkeit, sowohl für einzelne Unternehmen als auch für Unternehmensverbünde. Insbesondere der Umgang mit Daten in vielfältiger Form (Datensammlung, -verfügbarkeit, -aufbereitung bzw. -vorverarbeitung), wie sie sich in einem betrieblichen Umweltinformationssystem wiederfinden lassen, bildet eines der Schwerpunktthemen der Abteilung. Der Lehrstuhlinhaber ist zudem Direktor des Zentrums für Umwelt und Nachhaltigkeitsforschung (COAST) und Sprecher der Fachgruppe Betriebliche Umweltinformatik in der Gesellschaft für Informatik (GI e.V.). Innerhalb des Projekts verfolgt die VLBA das Ziel, ein Portal zur bedarfsorientierten Bereitstellung von Umweltdaten zu entwickeln. Dazu werden Experteninterviews und Workshops mit Unternehmen und Kommunen unter Bürgerbeteiligung durchgeführt.

Assoziierte Partner

Klimaschutz- und Energieagentur GmbH (KEAN)

Die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen beteiligt sich an dem Projekt PUUK als assoziierter Partner. Als Klimaschutzagentur des Landes unterstützt, informiert und vernetzt die vielfältigen Akteure der Energiewende in Niedersachsen. Sie hat großes Interesse daran, zu verstehen, wie die Akteure Bürgerinnen und Bürger bedarfsgerecht zu den Themen Energie und Nachhaltigkeit informieren können. Die KEAN wird in ihrem Netzwerk (Kommunen, Unternehmen, Fachverbände, lokale Energieagenturen usw.) auf PUUK aufmerksam machen.